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Datum: 12.06.2020

Weiterentwicklung des Regionalen Radwegekonzeptes


2019 hat die Verbandsversammlung beschlossen, den Radverkehr zu einem von fünf Arbeitsschwerpunkten der kommenden Jahre zu machen. Im Beschluss VV-01/19 heißt es dazu:

„In den Jahren 2019-2021 soll (…) vor allem

  • das Land für die landesweit bedeutsamen touristischen Fernradwege und die straßenbegleitenden Radwege an Bundes- und Landesstraßen stärker in die Pflicht genommen werden,
  • ein regionales Radverkehrsnetz für den Alltags- und Freizeitverkehr definiert werden, inklusive einer Verknüpfung mit dem ÖPNV und ggf. weiterer Elemente (z.B. Fahrradabstellanlagen, Orientierungstafeln, Rastmöglichkeiten usw.), das angesichts der Baukosten und verfügbaren Finanzen Chancen auf eine Realisierung bis 2030 hat, und Grundlage für die raumordnerische Festlegung im Zuge der künftigen Gesamtfortschreibung des RREP WM ist, sowie
  • ein Beschilderungskonzept für das o.g. Netz aufgestellt werden.“

Dazu wird nun in einem ersten Schritt eine Bestandserfassung der vorhandenen Verbindungen für den Radverkehr vorgenommen. Dies dient der Überprüfung und Qualitätssicherung. Die georeferenzierte Erhebung erfolgt in der zweiten Jahreshälfte 2020 vor Ort als baulastträgerübergreifende Zustandserfassung und –bewertung mit dem Fahrrad.

Aus den Ergebnissen der Analyse werden u.a. priorisierte Handlungsempfehlungen zur infrastrukturellen Qualitätsverbesserung abgeleitet. Die Daten werden ebenso kartografisch aufgearbeitet.

Das Verfahren wird durch einen fortlaufenden Beteiligungsprozess mit den handelnden Akteuren sowie einer Einbindung der Bevölkerung geprägt sein.

Die Projektlaufzeit ist bis Februar 2021 angesetzt.

Wir informieren Sie kontinuierlich über Termine und Projektfortschritte. Ansprechpartnerin in der Geschäftsstelle ist die Radverkehrsbeauftragte des Planungsverbandes, Madeleine Kusche.