Mobilität
Studie zum ÖPNV - MORO Nord
Der Planungsverband hat 2008-2011 im Rahmen des Modellvorhabens der Raumordnung "Großräumige Partnerschaften Norddeutschland/Metropolregion Hamburg" (MORO Nord) das Teilprojekt "Heranrücken - Anbindung der ländlichen Räume an die Zentren" geleitet. In diesem Rahmen wurde mit Partnern aus ganz Norddeutschland an einer Verbesserung des ÖPNV und an Konzepten für eine bessere Erreichbarkeit gearbeitet. Wichtigstes Projektergebnis ist die Studie "Öffentlicher Verkehr 2030 im stadtregionalen Kontext in der MORO Region Nord". Sie bildet die Grundlage für die weiteren verkehrspolitischen Diskussionen.
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Regionaler Nahverkehrsplan
2009-2014 hat der Planungsverband den Regionalen Nahverkehrsplan in vier Teilen aufgestellt und in der 48. Verbandsversammlung am 16. April 2014 verabschiedet. Teil A bildet den abgestimmten Rahmen für die Erarbeitung der subregionalen Teile B, C, D.
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Die Teile B, C und D wurden durch die jeweiligen Gebietskörperschaften 2014/2015 beschlossen, der Teil A allerdings nur von den beiden Landkreisen, so dass er bis heute keine Rechtsverbindlichkeit erlangt hat.
Mobilität in Deutschland
Das Institut für angewandte Sozialforschung (infas) hat für die Studie „Mobilität in Deutschland“ (MiD) zwischen April 2016 und Mai 2017 rund 135.000 Haushalte im gesamten Bundesgebiet zu ihrem Mobilitätsverhalten befragt. Die Untersuchung ist ein gemeinsames Projekt des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) sowie zahlreicher Bundesländer, regionaler Verkehrsunternehmen und -verbünde, Landkreise, Städte und Gemeinden. Die Studie ist die größte Verkehrserhebung in Deutschland und stellt eine wichtige Grundlage für die Verkehrsplanung dar. Weitere Informationen sowie die Ergebnisse der bundesweiten Erhebung finden Sie hier: http://www.mobilitaet-in-deutschland.de/publikationen2017.html
Über 100.000 Interviews wurden von den regionalen Partnern finanziert. Der Regionale Planungsverband Westmecklenburg hat die Befragung von 1.800 Haushalten beauftragt und finanziert, wobei der Regionale Planungsverband Westmecklenburg eine 50%ige Förderung aus dem Förderfonds der Metropolregion Hamburg erhalten hat. Der Ergebnisbericht für die Region Westmecklenburg sowie die zusammenfassende Präsentation können unten um Download abgerufen werden.
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